Fortsetzung von „Franz-Senn-Hütte“
Für den letzten Tag unseres Skitouren-Wochenende entschlossen wir uns für eine kürzere Tour auf die „Östliche Knotenspitze“. Aufgrund der Steilheit der Tour stiegen wir noch etwas früher aus unseren Betten und machten uns Zeitig auf den Weg. Anfangs auf der Spur zur „Inneren Sommerwand“ bogen wir auf ca. 2500m nach Süden zum Knotenspitzferner ab. Über diesen ging es unschwierig hinauf zu einer steilen Rinne (45-50°), unter welcher wir ein Skidepot einrichteten und uns die Steigeisen anzogen. Über die teilweise eisige Rinne ging es dann weiter hinauf bis auf eine kleine Scharte, wo uns dann nur noch ein kurzer Grat vom Gipfelkreuz trennen sollte. An diesem angelangt dann eine leichte Verwunderung. Wir standen nicht auf der „Östlichen Knotenspitze“ sondern auf der „Kreuzspitze“. (Laut späterer Recherche im Internet: der Hauptgipfel ist die Knotenspitze, das Gipfelkreuz die Kreuzspitze – also waren wir mehr oder weniger richtig)
Über die Rinne ging es dann wieder retour zu unseren Ski und zur nächsten Verwunderung über traumhafte Bedingungen (beim Aufstieg schlimmster Bruchharsch) zurück zur Gabelung Sommerwand. Von dort dann bis kurz vor der Hütte windgepresster Schnee und die letzten paar Meter dann noch feiner Firn.
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