Nachdem sie mich gestern vom Birgitzköpfl aus so angelacht hat, bin ich heute mit einer Freundin dem Lächeln gefolgt und vom Adelshof über die Birgitzer Alm auf die Nockspitze gestartet. Über den Sommersteig (zu Beginn sind die Ski ein mittlerweile größeres Stück zu tragen) ging es bei der Birgitzer Alm, dem Birgitzköpfl und dem Birgitzköpflhaus vorbei zur Mairrinne. In ein paar mehr oder weniger steilen Spitzkehren war diese bald überwunden (oberer Teil mittlerweile sehr glatt) und die letzten paar Meter zum Gipfel waren dann noch ein netter Ausklang.
Nach einer kurzen Rast ging es den Aufstiegsweg wieder hinab. Gerade in Gipfelnähe muss man sich vor herausschauenden Steinen in Acht nehmen. Die Mairrinne war wie bereits im oberen Teil sehr glatt, weiter unten machte die Abfahrt dann aber richtig Spaß und hatte sogar noch ein bisschen (15-20cm) Powder zu bieten. Zwischen Birgitzköpfl und Birgitzer Alm war der Schnee dann ganz passabel, weiter unten dann anfangs eisig und später ganz verschwunden. Die letzten paar 100m durften wir mit geschulterten Ski zurück legen, aber das darf einen heuer ja auch nicht weiter wundern. Trotz alledem war allein die Mairrinne den Aufstieg wert.