Fotscher Windegg

Heute wollten wir es etwas defensiver angehen, weshalb wir uns für einen zeitigen Aufstieg aufs Fotscher Windegg entschieden. Diese Idee hatten aber heute wohl mehrere. Gleich mehrere Autos von Mitgliedern unserer Ortsstelle standen bereits bei der Eisbrücke. Aber niemand in Sichtweite. Egal. Der Rodelbahn folgend ging es taleinwärts um dann bei der ersten Gelegenheit rechts in Richtung Saiges abzubiegen.
Nach der zweiten Kehre holten wir dann Heinz, Marion und Michel ein, welche uns nach kurzer Konversation aber vorbei schickten. Der Skitourenlenkung folgend ging es dann anfangs durch den Wald, dann im freien Gelände dem Windegg entgegen.
Noch vor dem Grat fanden Heinz und Co. wieder den Anschluss an uns und wir waren gleichzeitig am Gipfel. Schon voller Vorfreude auf die Abfahrt, mussten Jochen und ich zusehen, wie die drei ohne lange Rast, fast direkt in den Abfahrtsmodus wechselten. Wir richteten uns auch her und folgten ihnen dann unauffällig über die alternative Abfahrtsroute hinunter zur Almind. Bei der ersten Möglichkeit warteten sie jedoch auf uns und wir konnten gemeinsam, bei teilweise hüfthochem Pulver die Abfahrt – wohl eine meiner besten bis dato – genießen.