Fortsetzung von Russelvfjellet
Der Donnerstag versprach uns dann endlich das erwartete Traumwetter, weshalb wir in der Früh nach Koppangen starteten. Noch am Parkplatz liesen wir eine Gruppe französische Tourengeher hinter uns und marschierten mit abwechselnder Spurarbeit hinauf zum Koppangsbreen (Gletscher). Aufgrund der Lawinensituation liesen wir den ersten Hang recht schnell und in größeren Entlastungsabständen hinter uns und fanden anschließend ein weitläufiges Tal vor uns, welches uns rasch höher brachte.
Am Gletscher wurden wir dann kurzfristig von einer deutschen Gruppe mit dem Spuren abgelöst, bevor diese eine Pause brauchten und wir die letzten Meter zu einer Spur aus dem Nachbartal wieder ran mussten.
Nachdem wir der angelegten Spur folgten kamen wir allerdings nicht über den Normalweg (wie später relativ viele andere) zum Gipfel sondern über einen steilen Nordosthang zu einem Nebengipfel, welcher uns nahezu alleine gehörte.
Die Abfahrt über den steilen Gipfelhang und anschließend über den Gletscher konnten wir dann bei herrlichem Sonnenschein und besten Verhältnissen genießen.
Nach der Rückkehr in unsere Unterkunft gab es dann noch ein kurzes Bad im kühlen Nass des Fjord und als wäre der Tag nicht schon traumhaft genug gewesen, durften wir ab 21:00 dann noch das tolle Farbenspiel der Nordlichter bestaunen.
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